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Einführung
Energiemanagementsysteme (EMS) sind technologische Lösungen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch in Organisationen zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren. Sie bestehen aus einer Kombination von Software- und Hardwarekomponenten, die Daten über den Energieverbrauch sammeln, Energieeffizienzpotenziale identifizieren und Maßnahmen zur Energieeinsparung unterstützen
Technologiebeschreibung
Ein typisches Energiemanagementsystem umfasst Sensoren und Zähler, die Echtzeitdaten über den Energieverbrauch erfassen. Diese Daten werden an eine zentrale Softwareplattform übermittelt, die Analysen durchführt und Berichte generiert. Moderne EMS nutzen oft Cloud-Technologien und künstliche Intelligenz, um Muster im Energieverbrauch zu erkennen und Optimierungsempfehlungen zu geben. Sie können auch in bestehende Betriebsmanagementsysteme integriert werden, um eine umfassende Übersicht über die Betriebsabläufe zu bieten.
Die DIN EN ISO 50001 ist eine internationale Norm, die Anforderungen an ein systematisches Energiemanagementsystem (EMS) stellt. Sie bietet Organisationen und Unternehmen einen strukturierten Rahmen, um ihre Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern.
Einsatzmöglichkeiten
Energiemanagement kann in Unternehmen in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen. Hier einige Beispiele:
- Energieverbrauchsüberwachung: KMUs können den Energieverbrauch in Echtzeit überwachen, um ungewöhnliche Verbrauchsmuster oder Ineffizienzen zu identifizieren.
- Lastmanagement: EMS ermöglichen es Unternehmen, ihre Lastprofile zu optimieren, um Spitzenlasten zu vermeiden und Energiekosten zu senken.
- Energieberichterstattung: Automatisierte Berichte erleichtern die Einhaltung von Energiestandards und -vorschriften.
- Vorausschauende Wartung: Durch die Analyse von Energieverbrauchsdaten können EMS auf Wartungsbedarf bei Maschinen und Anlagen hin