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Einführung

Die Hauptaufgaben des Manufacturing Execution System (MES) umfassen die Planung und -Steuerung der Produktion, das Qualitäts-, Betriebsmittel- und Materialmanagement sowie personelle Einplanungen. Eine kurzfristige Feinplanung- und steuerung auf Grundlage erhobener Echtzeitinformationen aus Maschinen und Anlagen steht hierbei im Vordergrund.

Zum aktuellen Stand

Manufacturing Execution Systems sind bereits heute ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts Industrie 4.0. Gerade in großen Unternehmen und Konzeren ist deren Etablierung schon weit vorangeschritten. Laut einer Studie aus dem Jahr 2019 setzen bereits 85% MES in ihren Unternehmen ein.

Eine flexible Produktionsplanung, hohe Verfügbarkeit des Maschinenparks sowie Liefertreue sind auch für kleine und mittlere Unternehmen wichtige Erfolgsfaktoren. Durch eine einfache Skalierbarkeit der Systeme können diese auch schon an kleineren Standorte mit nur wenigen Maschinen gewinnbringend implementiert werden. Cloud-Verfügbarkeit und Abonnement-Modelle tragen weiterhin zur einfachen und investitionsarmen Anschaffung der Systeme bei.

Technologieverbreitung

Prototypen und Demonstratoren vorhanden
Branchenübergreifender Einsatz
KMU geeignet?

Technologiebeschreibung

In der dargestellten „Automatisierungspyramide“ zeigt sich die Einordnung von Manufacturing Execution Systems in die IT-Landschaft eines Unternehmens. Das MES dient als datentechnische Schnittstelle zwischen ERP-System und Produktion (Shop Floor).

Bild: In Anlehnung an MSG-Treobis und Böhme&Weihs

Mögliche Einsatzszenarios

ME-Systeme sind vielseitig einsetzbar. Bereits heute werden diese in den unterschiedlichsten Branchen (Medizin, Luft-und Raumfahrt, Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau) eingesetzt.

Dabei zielen die Systeme durch die Planung- und Steuerung der operativen Ebene rein auf die technischen Abläufe innerhalb des Unternehmens ab. Erhobene Maschinen- und Anlagendaten können in Echtzeit an das MES übermittelt, ausgewertet und visualisiert werden. Eine effiziente Ressourceneinplanung auf Grundlage erhobener Betriebsmittel- und Materialdaten ist möglich. Oftmals kann die Anbindung des MES an ein bereits implementiertes Enterprice-Ressource-Planning (ERP)-System sinnvoll sein, um die darin dargesetellten administrativen und wirtschaftlichen Unternehmensprozesse mit aktuellen technischen Informationen anzureichern.

Chancen für KMU

Produktivitätssteigerung durch Transparenz

Optimierte Produktionsabläufe

Verbessertes Qualitätsmanagement

Hohe Termintreue

Schrittweise Einführung eines MES

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