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Technologieradar

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Mithilfe unseres KMU-Technologieradars können Sie sich detailliert über neueste Technologien und deren Einsatz in Ihrem Unternehmen informieren. Für alle ausgewählten Technologien haben wir Informationen über den aktuellen Reifegrad der Technologie, Mehrwerte in KMU sowie über eine schrittweise Einführung aufbereitet.

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Wie kann ich Multicopter sinnvoll einsetzen? Büroprozesse automatisieren? kollaborative Roboter integrieren?

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Smart Devices sind eigenständige, intelligente Komponenten oder Geräte, die im Wesentlichen aus einem hochintegrierten Chip bestehen, der den oder die Sensoren, den Prozessor und die Kommunikationsschnittstelle enthält. Sie sind über das Internet of Things (IoT) vernetzt und kommunizieren mit anderen Smart Devices über Funkprotokolle wie Bluetooth Low Energy (BLE), WiFi, Nahfeldkommunikation (NFC) oder über Mobilfunk.

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In einem Cyber-physischen System (cyber-physical system, CPS) sind mechanische Komponenten über Netzwerke und moderne Informationstechnik miteinander verbunden. Sie ermöglichen die Steuerung und die Kontrolle von komplexen Systemen und Infrastrukturen. CPPS, also CPS, die gezielt in der Produktion eingesetzt werden, ermöglichen eine dezentrale, reaktionsfähige, kontextadaptive Produktions- und Logistiksteuerung, die verstärkte Nutzung dezentral verfügbarer Sensorinformation und situationsbedingte, lokale Regelkreise, die Entscheidungsalternativen z.B. mit Hilfe virtueller Modelle der physikalischen Realität absichern.

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Manufacturing Execution Systems (MES) besitzen ihre Hauptaufgaben rund um die Feinplanung und -steuerung der Produktion, das Betriebsmittel- und Materialmanagement, das Qualitätsmanagement und Themen rund um eine anwendungsgerechte Werkerführung. Bei ME-Systemen steht die kurzfristige Feinplanung- und steuerung der Produktion unter Berücksichtigung aller relevanten Planungsparameter auf Basis von Echtzeitinformationen im Vordergrund. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind innerbetriebliche flurgebundene Fördersysteme mit automatisch gesteuerten Fahrzeugen, dere primäre Aufgabe der Materialtransport, nicht ab der Personentransport ist. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Wartungs- und Instandhaltungskosten bedeuten einen erheblichen finanziellen Aufwand für Maschinen- und Anlagenhersteller. Durch eine kontinuierliche Erhebung von Prozess- und Maschinendaten und deren Auswertung können feste Wartungsintervalle abgelöst und durch eine prädiktive Wartung ersetzt werden. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Der Ansatz von Virtual Remote Inspektion es, mittels VR-Technologie die Wartung und Inspektion von Anlagen zu verbessern. Im gegensatz zur reinen Simulation von virtuellen Welten werden dabei realweltliche Aufnahmen in Echtzeit durchgeführt, um den Betrachter an einen anderen Ort zu versetzen. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Die Reichweite von NFC beträgt oft nur wenige Zentimeter. Je nach Frequenz und Transponder beträgt die Reichweite von RFID durchaus mehrere hundert Meter. In Abgrenzung zu NFC ist die Radio Frequency Identification (RFID) ein drahtlos arbeitendes Verfahren zur Auszeichnung und Identifikation von Waren, Objekten, Personen oder auch Nutztieren. Es ist ein elektronisches Verfahren, das berührungslos arbeitet und die Warendaten über eine gewisse Entfernung mit Funk überträgt. Ein RFID-System besteht aus dem passiven Datenträger, den so genannten RFID-Tags (auch RFID-Etiketten), einer Antenne und dem RFID-Lesegerät. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Drohnen sind so genannte unbemannte Flugobjekte (englisch: UAV von unmanned arial vehicle) – nicht zu verwechseln mit den gefürchteten UFOs (unbekannte Flugobjekte). Drohnen können sowohl autonom / automatisiert fliegende Flugobjekte, als auch von Menschenhand gesteuerte Flugzeuge sein. In Unternehmen sollen Drohnen zukünftig vor allem in der Logistik eingesetzt werden. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Virtual Realtiy (VR) und Augmented Reality (AR) sind zwei Technologien, die Unternehmen neue Möglichkeiten bieten ihre Mitarbeiter zu unterstützen. Mit dem Zugang zur virtuellen Realität oder dem Einbringen virtueller Bestandteile in die direkte Arbeitsumgebung sind VR und AR nicht nur im Schulungsbereich anzusehen, sondern auch im direkten Einsatz der Produktion. Für mehr Informationen zu Verwendung von VR in der Remote Inspektion einfach klicken!

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Als Kollaborativer Roboter oder kurz Cobot (aus dem englischen: collaborative robot) wird ein Industrieroboter bezeichnet, der mit Menschen gemeinsam arbeitet und im Produktionsprozess nicht durch Schutzeinrichtungen von diesen getrennt ist. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Sogenannte Werkerassistenzsysteme unterstützen die Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit. Dies kann auf physischer oder kognitiver Ebene passieren. Bei der physischen Assistenz geht es vor allem darum, körperliche Belastungsstörungen von Mitarbeitern (z. B. durch schweres Heben) zu vermeiden.

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Ein digitaler Stift wird in Verbindung mit digitalem Papier dazu benutzt, handschriftliche Notizen zu erfassen, zu speichern und auf einen Computer zu übertragen. Dazu sind im Stift eine Kugelschreibermine, eine Infrarotkamera, ein Prozessor, ein Datenspeicher und eine Batterie integriert. Die Infrarotkamera erfasst während des Schreibens die Bewegung des Stifts auf dem Punktraster des digitalen Papiers. Diese Vektordaten werden im Stift gespeichert und mittels Bluetooth oder einer USB-Schnittstelle auf einen Computer übertragen.

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Kraft-Momenten-Sensoren sind heutzutage vor allem in Leichtbaurobotern zu finden. Sie enthalten einen digitalen Signalprozessor, der die Sensordaten (Dehnung) ständig parallel erfasst und filtert, die Messdaten (Kräfte/Momente) errechnet und über die Kommunikationsschnittstelle des Sensors zur Verfügung stellt. Für mehr Informationen zu kollaborativen Robotern, bei denen Kraft-Momenten-Sensoren zum Einsatz kommen, einfach klicken!

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Machine Learning, im Deutschen maschinelles Lernen, ist ein Teilgebiet der künstlichen Intelligenz. Durch das Erkennen von Mustern in vorliegenden Datenbeständen sind IT-Systeme in der Lage, eigenständig Lösungen für Probleme zu finden. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Ein Digitaler Zwilling repräsentiert ein reales Objekt in der digitalen Welt. Es kann sich um materielle oder immaterielle Objekte handeln. Die Digitalen Zwillinge sind aus Daten und Algorithmen aufgebaut und können über Sensoren mit der realen Welt gekoppelt sein. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Der 4D-Druck ( auch 4-D-Druck) ist wie der 3D-Druck ein Verfahren, bei dem das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände (Werkstücke) erzeugt werden, aber dabei auch noch die vierte Dimension, die Zeit, für fertige Werkstücke berücksichtigt wird.

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Digitale Messsysteme sind inzwischen so weit entwicklet, dass mit Hilfe einer Kamera eine Oberfläche abgetastet wird und diese Informationen dann am PC weiterverarbeitet werden.

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Der Begriff Cloud beschreibt ein globales Netzwerk von Servern, die alle eine eigene Funktion erfüllen, aber miteinander verbunden sind. Die Server sind dazu ausgelegt, Daten zu speichern oder zu verwalten, Anwendungen auszuführen oder Inhalte und Dienste zu liefern (z. Bsp. Streamen von Videos, Web-Mail). Sie sind dabei nicht auf die Daten von einem lokalen Computer angewiesen, sondern ermöglichen den Zugriff auf Daten von jedem internetfähigen Gerät aus. Man unterscheidet zwischen öffentlichen Clouds, welche der Öffentlichkeit Dienste über das Internet anbieten und privaten Clouds, welche die Dienste nur über ein privates, internes Netzwerk anbieten. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Digitale Plattformen ermöglichen und vereinfachen die Interaktion zwischen Marktteilnehmern. Sie basieren teils auf bereits etablierten Produkten oder Dienstleistungen und orientieren sich an den Trends der Digitalisierung. Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Typen, zum einen Plattformen zum gezielten produkt- und dienstleistungsbezogenen Austausch (wie z. Bsp. Amazon) und zum anderen softwarebezogene Entwicklungsplattformen (wie z. Bsp. Windows) zur Erstellung und zum Austausch von Daten. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Der Omnichannel-Ansatz, (auf dt. auch All-Kanal-Vertrieb) strebt eine Integration verschiedener Kanäle an, um Kunden eine medienbruchfreie Kommunikation zu ermöglichen. Kanäle sind in diesem Fall z. Bsp. stationäre Läden (offline) oder die Unternehmenswebsite (online). Der Kunde soll ohne Schwierigkeiten während des Kaufprozesses den Kanal wechseln können und dabei die gleichen Informationen vorfinden. Ziel ist es ein nahtloses und einheitliches Kundenerlebnis zu bieten.

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Shopsysteme sind die Softwaregrundlage für die Erstellung von Online-Shops. Sie bilden ein Gerüst, welches modular erweitert werden kann. Meist enthält eine solche Software folgende Grundlagen: eine Shop-Datenbank mit Produktinformationen, eine Administrationsdatenbank, Präsentationssysteme, ein Payment-Gateway zur Bezahlung, ein Webtracking-System und oftmals noch weitere Werkzeuge. Allgemein unterscheidet man zwischen Open-Source Systemen, Kauf- und Mietsoftware.

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Chatbots sind Dialogsysteme, mit denen man per Texteingabe oder Sprache kommunizieren kann. Sie werden oft mit Avataren kombiniert und ermöglichen es auf Websites oder Instant-Messaging-Systemen automatisiert Anfragen von (potentiellen) Kunden zu bearbeiten. Langfristig gesehen, kann so die Kundenkommunikation vollständig automatisiert werden. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Beim 3D Druck (auch bekannt als: additive Fertigung/additive Manufacturing) wird schichtweise ein dreidimensionales Objekt aufgebaut, welches im Voraus als digitales Modell anhand eines CAD-Programms erstellt oder mit Hilfe eines Scanverfahrens gewonnen wird. Einsatzgebiete sind die Produktion kleiner Stückzahlen oder kundenspezifisch angepasste Produkte wie z.B. Hörgeräte.

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Digitale Messsysteme sind inzwischen so weit entwickelt, dass mit Hilfe eines Lasers ein Raum abgetastet werden kann und diese Informationen dann am PC weiterverarbeitet werden zu einem akkuraten Raumaufmaß. Damit entfallen umständliche händische Arbeiten: Problemlos funktionieren diese Systeme auch an schwierigen Orten ohne Gerüst oder Leiter. Außerdem lassen sich dank der Software auch möblierte Räume ohne lästiges Möbelrücken erfassen.

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Mixed-Reality-Brillen blenden dreidimensionale Projektionen in die natürliche Umgebung des Trägers ein. So lässt sich die Realität durch zusätzliche Informationen in Form von grafischen Darstellungen, 3D-Objekten, Bedienelementen und Texten anreichern.

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Echtzeitvisualisierung ist nun in der Architektur angekommen. Dadurch, dass 3D-Inhalte durch Programme in Echtzeit grafisch berechnet (gerendert) und dargestellt werden, eröffnen sich neue und spannende Möhlichkeiten. Zum Einsatz kommen hierbei leistungsfähige Programme, die eigentlich für die Entwicklung von Spielen konzipiert wurden, diese eigenen sich aber auch sehr gut zum Darstellen von interaktiver Architektur. Warum man das tun sollte? Sie verfügen über die unmittelbare Sicht- und Manipulierbarkeit der Ergebnisse und können sich darüber hinaus frei durch den Entwurf bewegen.

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NFC ist ein Funkstandard zur drahtlosen Datenübertragung und basiert auf der bekannten RFID-Technik. Mittels elektromagnetischer Wellen werden Objekte und Lebewesen mit diesem Tags berührungslos und automatisch identifiziert. Im Handwerk dienen sie zum mobilen Gerätemanagement und können auch im Smart Home und mit IFTTT eingesetzt werden. Auch an Baustellen lassen sich mittels NFC-Tags beispielsweise aktuelle Statusinformationen oder Sicherheitsdatenblätter abrufen.

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Drohnen oder sogenannte Multikopter sind kleinere Fluggeräte, die dazu eingesetzt werden können, detailgetreue BIlder aus der Luft zu machen. Dabei helfen sie z. B. Dachdeckern, die die Bilder dann am Computer verwerten können, ohne eigene Mitarbeiter womöglich bei widrigen Bedingungen auf schwer zu erreichende Dächer schicken müssen. Je nach Art und Gewicht der Drohne muss man zum Einsatz einen Drohnen-Führerschein vorweisen können. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Das Wohnen mit voll vernetzter Gebäudetechnik ist schon längst keine Seltenheit mehr. Immer mehr Kunden zeigen Interesse an intelligenter Haustechnik. Smart Home dient in erster Linie der Erfüllung zentraler Kundenbedürfnisse wie Komfort, Sicherheit oder Energie-Effizienz. Diese Entwicklung eröffnet dem Handwerk – gerade im Hinblick auf neue Geschäftsmodelle – vielfältige neue Möglichkeiten.

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Ziel des Forschungsprojekts BauPrevent ist die prototypische Entwicklung eines am Körper tragbaren, praxistauglichen, bauhandwerks-spezifischen Sensorsystems zur individuellen Belastungsmessung (Wearables). Das BauPrevent-Gesamtsystem soll letztlich die spezifischen Belastungen aufzeichnen, eine Gefährdungsbeurteilung durchführen und diese in die Arbeitsplanung integrieren. Mit Hilfe eines eigens entwickelten Recommendersystems gibt es Arbeitern darüber hinaus im Kontext ihrer Arbeitsschritte über mobile Devices und/oder Wearables Präventionshinweise.

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Ein Cobot oder kolloaborativer Roboter ist in der Regel ein Industrieroboter, der mit Menschen zusammenarbeitet und im Produktionsprozess nicht durch Schutzeinrichtungen von diesen getrennt ist. Roboter entlasten Menschen, indem sie stark ermüdende, monotone Aufgaben übernehmen. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Der Begriff Building Information Modeling, kurz: BIM, beschreibt eine Methode der vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit Unterstützung geeigneter Software

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Unter Augmented Reality (AR) bzw. Virtual Reality (VR) versteht man die computergestützte Erweiterung (AR) einer Realität bzw. simulative Schaffung (VR) einer alternativen Realität. AR heißt, dass Objekte, die in einer realen Umgebung vorhanden sind, um zusätzliche Informationen, wie z.B. Grafiken, Texte oder 3D-Einblendungen, erweitert werden. Mit Hilfe mobiler Endgeräte oder Datenbrillen, wie z.B. der Microsoft Hololense, werden diese zusätzlichen virtuellen Daten in der realen Umgebung des Nutzers angezeigt. So können u.a. bei Wartungs- und Reparaturarbeiten detaillierte Hilfestellungen für Monteure generiert werden.

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Die digitale Zeiterfassung ist die moderne Form der Zeiterfassung und in einigen Unternehmen bereits im Einsatz. Der entscheidende Vorteil der digitalen Zeiterfassung ist, dass sie alle erforderlichen Daten für die Entgeltabrechnung liefert.

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Ein Dokumentenmanagement, kurz DMS, ist prinzipiell die Weiterentwicklung des klassischen Archives. Da inzwischen selbst bei kleinen Handwerksbetrieben immer mehr Dokumente im Umlauf sind, lohnt sich die Anschaffung eines DMS in jedem Fall. So lässt sich vor allen Dingen Zeit einsparen, da die Suchzeiten nach Dokumenten auf ein Minimum reduziert werden.

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Sensoren sind in der Lage (ähnlich wie die Sinnesorgane des Menschen) physikalische, chemische oder optische Eigenschaften von Bauteilen zu erfassen und diese in elektrische Signale umzuwandeln. Im Handwerk spielen sie als Signalgeber in automatisierten Prozessen bereits eine wichtige Rolle. Auch in moderne Gebäude werden bereits diverse Sensoren integriert und geben so Informationen zu Bereichen wie Luftgüte, Verschleiß, Verbrauch etc.

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Künstliche Intelligenz bedeutet, dass menschliche Handlungen von einer Maschine (bzw. einem Roboter) so nachgeahmt werden, dass diese Probleme selbständig bearbeiten und lösen können. Handwerksbetriebe können z.B. künftig körperlich anspruchsvolle Arbeiten von Robotern ausführen lassen, die diese Tätigkeiten „erlernen“ und darüber hinaus auch Störfaktoren im Umfeld der Tätigkeit berücksichtigen. Daneben ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz auch im Büro, u.a. bei der Buchhaltung oder im Bereich Arbeitssicherheit denkbar.

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Der Begriff Suchmaschinenoptimierung umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen, die darauf abzielen, dass Webseiten in den organischen Suchergebnisseiten von Suchmaschinen, wie z. Bsp. Google, auf höheren Plätzen stehen und dadurch öfter von Usern besucht werden. Dafür wird sie so gestaltet, dass Suchmaschinen sie optimal lesen und analysieren können. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Wissensmanagement beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Entwicklung, dem Transfer, der Speicherung sowie der Nutzung von Wissen. In Wissensmanagementsystemen, auch Knowledge Management Systeme genannt, werden personelle, organisatorische und infrastrukturelle Rahmenbedingungen für Wissensprozesse systematisiert, festgelegt und idealerweise in das allgemeine Management integriert. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Das wesentliche Ziel eines Datenbanksystems ist die effiziente, widerspruchsfreie und dauerhafte Speicherung von großen Datenmengen. Ein solches System besteht aus zwei Teilen, dem Datenbankmanagementsystem (DBMS) zur Unterstützung der computergestützten Datenverarbeitung und der Datenbank (DB) selbst, welche die zu verwaltenden Daten enthält. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Ein Enterprise-Resource-Planning-System (ERP-System) dient der funktionsbereichsübergreifenden Unterstützung sämtlicher in einem Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse. Es setzt sich aus Modulen für die Bereiche Beschaffung/Materialwirtschaft, Produktion, Vertrieb, Forschung und Entwicklung, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling usw. zusammen. Die Module sind über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden und ermöglichen so eine Unterstützung der Planung über sämtliche Unternehmensebenen hinweg. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Sprachassistenten basieren auf Software, welche mit Spracherkennung eine Sprachanalyse vollzieht. Für eine fehlerfreie Spracherkennung verwendet der Assistent im Hintergrund arbeitende, große Serverkapazitäten und Machine Learning. Folglich ist ein Sprachassistent nur mit einer Internetverbindung verfügbar. Nach der Spracherkennung wird das Gesprochene semantisch interpretiert, logisch verarbeitet und durch Sprachsynthese kann eine Antwort formuliert werden.

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Als Business Intelligence-Software bezeichnet man auf Deutsch Software zur Geschäftsanalytik. Es handelt sich um Software zur Unterstützung systematischer Analysen des eigenen Unternehmens sowie des kommerziellen Umfelds. Ziel dieser Analysen ist es auf Basis der Resultate fundierte operative, taktische oder strategische Entscheidungen zur Erreichung der Unternehmensziele treffen zu können. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Softwareroboter, auch Robotic Process Automation (RPA) genannt, beschreibt die automatisierte Bearbeitung von strukturierten Geschäftsprozessen durch digitale Software-Roboter. Diese Technologie kann repetitive und regelbasierte Prozesse und Aufgaben übernehmen, die normalerweise von Menschen ausgeführt werden. Bei den Software-Robotern handelt es sich um Software-Anwendungen, die Rollen und Aufgaben von Anwendern übernehmen, sodass auch eine Interaktion mit Benutzerschnittstellen von mehreren Softwaresystemen möglich ist. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Das Brain-Computer-Interface (BCI) bildet eine Schnittstelle zwischen dem Gehirn eines Menschen und einem Computer oder einem Gerät, welches Signale empfangen kann. Durch Messungen der Gehirnströme mittels einem EEG (Elektrozephalogramm) kann die elektrische Aktivität des Gehirns interpretiert und in Steuersignale umgewandelt werden. Die Schnittstelle ermöglicht einen direkten Kommunikationsweg zwischen dem Gehirn und dem zu steuernden Objekt. So können Menschen ohne direkte Bewegungen beispielsweise Roboterarme, Rollstühle oder Sprechhilfen steuern.

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OCR bzw. Optical Character Recognition (deutsch optische Zeichenerkennung) beschreibt eine Technologie, die aus Raster- / Bilddateien wie PDFs, JPGs etc. Textdateien erstellen kann. Durch die Umwandlung ist es möglich die gewonnenen Daten zur Weiterverarbeitung oder zur Automatisierung von Prozessen, wie der Rechnungsverarbeitung, zu nutzen. Für mehr Informationen einfach klicken!

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Desktop Activity Mining bezeichnet eine Technologie zum Aufzeichnen der Prozessschritte am Computer.

48

Die Blockchain ist ein dezentrales Protokoll für Transaktionen zwischen Parteien, das jede Veränderung transparent erfasst.

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Beim Edge Computing handelt es sich um eine offene, verteile IT-Architektur, für welche eine dezentralisierte Verarbeitungsleistung charakteristisch ist.

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Das Internet of Things (IoT) ist ein Sammelbegriff für Technologien einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften, die es ermöglicht, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen.

51

Das wesentliche Ziel von Mobile Solutions ist die Bereitstellung von Diensten für mobile Endgeräte, wie Smartphones, Tablets und Laptops. Dabei unterscheidet man auch hier nochmal zwischen Diensten die für Desktop-Endgeräte bereitgestellt werden und denjenigen die für Touch-Geräte bereitgestellt werden.

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Die Spracherkennung (englisch. Speech Recognition) auch bekannt unter „Speech to Text“ befasst sich mit der Umwandlung des menschlichen Audiosignals der Sprache in einen Text. Dadurch kann als natürliche Eingabemöglichkeit in der Interaktion mit einem Computer/Sprachassistenten verwendet werden.

53

Low-Code-Entwicklung beschreibt die Möglichkeit der einfachen, auf Funktionsblöcken basierenden, Programmierung ohne herkömmliche Programmierkenntnisse zu besitzen.

54

Hybrides Arbeiten definiert das Kontinuum der betrieblichen Zusammenarbeit von Präsenzarbeit zu Remote Arbeit (mobiles Arbeiten oder Home Office), auch übergreifend in Teams.

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Ziel des digitalen Produktpasses ist es, alle wichtigen Umwelt- und Materialdaten eines Produktes zu speichern und für Projekte zur Verfügung zu stellen. Dieser digitale Zwilling ermöglicht es, die Daten des Produktes über die Produktion hinaus auch im Lebenszyklus, sowie für das Recycling zu nutzen. Neben einem Informationsspeicher schafft der digitale Produktpass einen Beitrag zur Transparenz, da Materialquellen, Produktionsdaten und Verbrauchsdaten gespeichert werden. Häufig wird der digitale Produktpass mit der Blockchain-Technologie kombiniert.

56

Unter Expertensysteme (Wissensbasierte Systeme, engl.: Knowleadge Systems) werden computergestützte Planungssysteme (Softwaresysteme) verstanden, die das Abspeichern von Expertenwissen eines Mitarbeiters innerhalb eines bestimmten (abgegrenzten) Problembereichs (Wissensbereich) ermöglichen und für andere nutzbar machen.

57

Die cloud-basierte Plattform beruht auf dem Prinzip der industriellen Symbiose. Eine Gemeinschaft von Unternehmen kann so leichter kooperieren. Die Unternehmen melden der Plattform ihre Reststoffe (Abfälle, Produktionsreste, Überschüsse, …). Anderen Nutzern bzw. Unternehmen werden diese angezeigt und können als Rohstoff genutzt werden.

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Die automatisierte Topologieoptimierung findet immer mehr Anwendungen im Bereich Konstruktion und Fertigung. Mit dieser Technologie können große Materialeinsparungen an Bauteilen erzielt werden. Dies bietet nicht nur Vorteile für die Kunden, sondern auch bei bewegten Bauteilen in der eigenen Produktion kann dies zu Energie Einsparungen und Verkürzung der Taktzeiten führen.

59

Pick-by-Systeme dienen im Allgemeinen der mitarbeiterzentriereten Unterstützung bei Kommissionieraufgaben.  Abhängig des jeweiligen Use Case können unterschiedliche technologische Ausprägungen  eingesetzt werden, die den Mitarbeiter anleiten und ihn durch die entsprechenden Entnahmeprozesse führen. Ziel ist es im vergleich zur klassischen Kommissionieung durch gezielte Unterstützung die Reduktion der Fehlerquote und Steigerung der Produktivität zu erreichen.

60

Beim Social Media Monitoring durchsucht eine künstliche Intelligenz soziale Plattformen, Blogs, Foren, Kommentare und Diskussionen nach vorher festgelegten Schlagworten. Das Unternehmen erhält so einen Überblick der aktuellen Themen und Kritikpunkte, sowie ein Stimmungsbild der Kunden. Sogenannte Alerts informieren die Verantwortlichen über kritische Kommentare oder Konversationen, um schnellstmöglich darauf zu reagieren und negative Schlagzeilen (Shitstorms) vorzubeugen.

61

Employee Self Service steht für Mitarbeiterselbstbedienung oder Mitarbeiterselbstverwaltung. Darunter versteht man eine Software, eine mobile Anwendung oder ein webbasiertes Programm, durch das die Mitarbeitenden Zugriff auf ihre personenbezogenen Daten haben

62

Innerhalb industrieller Produktionsketten herrschen unterschiedliche Qualitätsanforderungen. Um diesen gerecht zu werden, setzen Unternehmen meist auf manuelle Qualitätsprüfungen. Diese sind i.d.R. jedoch fehleranfällig, aufwendig und teuer. Mit Hilfe von KI-Lösungen kann die Qualitätskontrolle in Echtzeit automatisiert und zuverlässig durchgeführt und detailgenau protokolliert werden. So lassen sich Fehler in der Produktion und Logistik schnell und effektiv identifizieren und vermeiden.

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Präzise Prognosen sind heutzutage essenziell für Unternehmen. Eine KI-gestützte Prognosesoftware erstellt auf Basis von historischen Daten verlässliche Vorhersagen Ihrer Abverkäufe und Verbräuche, sodass Sie die Nachfrage Ihrer Kunden immer vollständig befriedigen können. Gleichzeitig werden gebundenes Kapital, Abschreibungen, verschwendeter Lagerplatz und Verderb von Waren vermieden.

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4D-Druck ist eine aufkommende Technologie, die den 3D-Druck nutzt, um smarte Materialien zu verwenden. Das Schrumpfen eines Bauteils nach der Herstellung ist beispielsweise eine smarte Funktion. Es bestehen aber vielseitigere Möglichkeiten, wie das Biegen und Dehnen von Körpern sowie das Öffnen von Verschlüssen, Färben und Formen. Durch die Funktionsintegration entsprechend komplexerer Vorgaben können ganze Montageschritte automatisiert ablaufen. Für eine Anpassungsreaktion benötigt es dabei stets ein Startsignal. Temperatur ist weit verbreitet als Signalträger. Aber auch elektrische Signale oder Feuchtigkeit steuern intelligente Materialien.

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Recommender Systeme, im Deutschen auch Empfehlungssysteme genannt, sind stark verbreitet und können im Internet auf jeder größeren Plattform vorgefunden werden. Zweck eines solchen Systems ist stets die Verknüpfung eines Menschen mit möglichen Erfahrungsgegenständen. Die Entscheidung beziehungsweise Auswahl einer Alternative erfolgt nur aus einer Teilmenge von allen Möglichkeiten.

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Die virtuelle Inbetriebnahme verbessert die klassische Inbetriebnahme im Sinne des Simultaneous Engineerings. Die virtuelle Inbetriebnahme basiert auf dem digitalen Zwilling und ermöglicht frühe, entwicklungsbegleitende Tests von Produktionssytemen.

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Gamification bezeichnet die Nutzung von spielerischen Elementen außerhalb des Spielkontextes. Hierbei geht es allgemein darum, die Motivation der spielenden Person zu erhöhen und sie zielgerichtet anzusprechen.

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Smart Devices sind eigenständige, intelligente Komponenten oder Geräte, die im Wesentlichen aus einem hochintegrierten Chip bestehen, der den oder die Sensoren, den Prozessor und die Kommunikationsschnittstelle enthält. Sie sind über das Internet of Things (IoT) vernetzt und kommunizieren mit anderen Smart Devices über Funkprotokolle wie Bluetooth Low Energy (BLE), WiFi, Nahfeldkommunikation (NFC) oder über Mobilfunk.

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Der Digitale Schatten stellt eine digitale Abbildung eines physischen Objektes dar, welche einen Uni-direktionalen Datenaustausch mit dem jeweiligen Objekt besitzt. Dies bedeutet, das der Digitale Schatten Daten von der realen Welt empfangen kann, jedoch keine Daten an diese senden kann. Demzufolge kann durch einen Digitalen Schatten beispielsweise keine Steuerung einer Anlage durchgeführt werden, ein Auswerten von Prozessdaten ist aber möglich. Der Begriff des Digitalen Schattens wird außerdem oft mit dem des Digitalen Zwillings synonym verwendet, wobei hier jedoch ein wesentlicher Unterschied besteht.

70

Das Digitale Modell  (auch Digitaler Master genannt) ist neben dem Digitalen Schatten der wichtigste Bestandteil eines Digitalen Zwillings. Es beinhaltet alle Stammdaten des betrachteten Objekts und bildet somit die Basis für die Nutzung des Digitalen Zwillings.

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Exoskelette (engl. Exoskeletons) sind tragbare Roboter, die die sensomotorischen und kognitiven Fähigkeiten des Menschen mit der hohen Flexibilität des Menschen und der Leistungsfähigkeit von Maschinen kombinieren. Diese Mensch-Maschinen Kollaboration ermöglicht es die Bewegungen des Menschen zu unterstützen oder zu verstärken.

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Eine digitale Signatur ist eine kryptografische Technik, die dazu dient, die Integrität, Authentizität und Herkunft eines digitalen Dokuments oder einer Nachricht zu überprüfen. Sie ist eine spezifische Art der elektronischen Signatur und geeignet, handschriftliche Unterschriften auf Papier-Dokumenten zu ersetzen und damit Unterzeichnungsprozesse zu optimieren.

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ChatGPT ist ein sogenanntes Large-Language-Model, das auf maschinellem Lernen basiert und für das Verstehen sowie Generieren natürlicher Sprache entwickelt wurde. Es ist fähig, komplexe Dialoge zu führen und kontextabhängige Informationen zu verarbeiten, was es für Anwendungen wie Kundenservice und Textgenerierung besonders geeignet macht.

74

Ein Large Language Model (LLM) ist ein generatives KI-Sprachmodell, welches mit Deep-Learning-Techniken sowie großen Textmengen arbeitet und trainiert wird. LLM‘s sind generativ und können somit natürliche Sprache verstehen und verarbeiten. Aktuelle Beispiele wären ChatGPT oder auch Google BARD.

75

Smart Meter, bekannt als intelligente Messsysteme, sind fortschrittliche Energiezähler, die den Energieverbrauch in Echtzeit erfassen und überwachen. In industriellen Anwendungen ermöglichen sie eine präzise Messung des Strom-, Gas- oder Wasserflusses. Diese Geräte sind oft mit Kommunikationstechnologien ausgestattet, die eine Fernüberwachung, -steuerung und -analyse ermögliche

76

Generative KI, manchmal auch Gen AI genannt, beschreibt Formen der künstlichen Intelligenz, die in der Lage sind, basierend auf Nutzereingaben Texte, Videos, Bilder oder Softwarecodes zu generieren.

77

User and entity behavior analytics (UEBA) ist eine Technologie, die das Verhalten von Benutzern und Entitäten in einem Netzwerk überwacht und analysiert. Die Technologie soll erkennen, wenn sich Dritte mit der richtigen Kombination aus Benutzername und Passwort Zugang zu einem Netzwerk verschafft haben.

78

Progressive Web Apps (PWA) sind Websiten, die über einen Browser aufgerufen werden, dabei aber gleichzeitig Eigenschaften von nativen Smartphone Apps aufweisen. PWAs unterscheiden sich dabei in Handhabung und Aussehen kaum von einer speziell für das Smartphone entwickelten App, da sie sich an das Endgerät flexibel anpassen können.

79

Intelligente Behälter sind spezielle Lagerbehälter, die mit fortschrittlichen Sensoren und Kommunikationstechnologien ausgestattet sind. Diese Technologien ermöglichen es den Behältern, den internen Zustand, externe Faktoren und den gesamten Logistikprozess zu überwachen und zu steuern.

80

Ein Energiemanagementsystem (EnMS) erfasst und analysiert kontinuierlich den Energieverbrauch sowie die Energieerzeugung eines Unternehmens. Dadurch werden Ineffizienzen und ungenutzte Einsparpotenziale in den Betriebsprozessen identifiziert. Da ein EnMS Energieflüsse in Echtzeit überwacht, können Potenziale sofort erkannt und Maßnahmen zur Optimierung zeitnah umgesetzt werden. Dies führt zu Möglichkeiten, Kosten einzusparen und die Produktivität zu steigern

81

5G ist der direkte Nachfolger von 4G und ermöglicht wesentlich schnellere und zuverlässigere Netzwerkverbindungen. Es nutzt fortschrittliche Technologien wie MIMO (Multiple Input Multiple Output), Beamforming und eine höhere Bandbreite, die bis in den Mikrowellenbereich reicht. Dadurch werden nicht nur Echtzeitübertragungen möglich, sondern auch die gleichzeitige Anbindung einer größeren Anzahl von Geräten ans Netzwerk.

82

Q-Learning, auch Q-Lernen genannt, ist eine modellfreie Form des Reinforcement Learning (Verstärkenden Lernens), das für eine Reihe von Methoden des maschinellen Lernens steht. Mithilfe von anfänglich zufallsbasiertem Ausprobieren und festen Belohnungen für Aktionen können Strategien gelernt und letztendlich Aufgaben effektiv gelöst werden.

83

Social Engineering (zu Deutsch: Soziale Manipulation) ist eine sicherheitstechnische Kategorie, bei der Personen in einem vertrauensvollen Umfeld als Schwachstellen erkannt werden. Dabei werden sie durch zwischenmenschliche Beeinflussung sowie durch die Vortäuschung von Identitäten und Absichten manipuliert, wobei ihre Gutgläubigkeit ausgenutzt wird, um die Ziele der Angreifenden zu erreichen. Dieses Vorgehen ähnelt einem Trickbetrug, bei dem sich die Täuschenden nicht an der Haustür, sondern online, per Telefon oder vor allem per E-Mail vorstellen. Ziel der Angreifenden ist es oft, Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten oder die Freigabe finanzieller Mittel von Privatpersonen oder Mitarbeitenden zu erlangen.

84

Ransomware ist eine Form der kryptovirologischen „Malware“, die den Zugriff auf (persönliche) Daten durch Verschlüsselung blockiert. Erst nach der Zahlung eines Lösegelds (engl. „Ransom“) wird der Zugang zu den Daten wieder freigegeben. Ransomware-Angriffe zielen darauf ab, Betroffene zu erpressen, indem ihre wichtigen Dateien oder Systeme unzugänglich gemacht werden.

85

Explainable AI (Erklärbare KI, XAI) bezieht sich auf KI-Systeme, die verständliche Erklärungen für ihre Entscheidungen oder Ergebnisse liefern, um Transparenz und Interpretierbarkeit zu verbessern. Sie umfasst verschiedene Techniken, wie die Analyse der Bedeutung von Merkmalen und die Visualisierung der inneren Funktionsweise des Modells, mit dem Ziel, KI für die Nutzenden zugänglicher und vertrauenswürdiger zu machen. Trotz der Fortschritte bleiben Herausforderungen bestehen, insbesondere bei komplexeren Modellen, was die laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten antreibt.

86

Die KI-gestützte Diagnose und Fehlerbehebung nutzt Technologien der künstlichen Intelligenz, um Problemlösungsfähigkeiten in verschiedenen Bereichen zu verbessern. Mithilfe dieser KI-Tools können Probleme effizient identifiziert, analysiert und behoben werden, was zu einer Steigerung der betrieblichen Effizienz führt. Der Einsatz von KI in der Diagnose und Fehlerbehebung erstreckt sich über zahlreiche Branchen, darunter Fertigung, Gesundheitswesen und Kundendienst, und bietet innovative Ansätze zur Lösung komplexer Probleme.

87

Ein Brain-Computer-Interface (BCI), auch Brain-Machine-Interface (BMI) oder deutsch Gehirn-Computer-Schnittstelle genannt, ist eine spezielle Mensch-Maschine-Schnittstelle, die eine direkte Verbindung zwischen dem Gehirn und einem Computer ermöglicht, ohne die Aktivierung des peripheren Nervensystems, wie beispielsweise durch die Nutzung der Extremitäten. Dabei wird entweder die elektrische Aktivität des Gehirns erfasst (nichtinvasiv meist durch EEG oder invasiv durch implantierte Elektroden) oder die hämodynamische Aktivität gemessen (mit fMRI oder NIRS). Diese Signale werden dann von Computern analysiert (Mustererkennung) und in Steuersignale umgewandelt. Die Technologie wird in drei Kategorien unterteilt: aktive, passive und reaktive BCIs.

88

On-Device AI, zu Deutsch „KI auf dem Gerät“, beschreibt Dienste, die KI-Algorithmen direkt auf dem Endgerät der Nutzenden anwenden. Dadurch entfällt der Versand von Daten an einen Server.

Industrie

1. Smart Devices

2. Cyper-phyischen Systeme

3. Manufacturing Execution System (MES)

4. Fahrerlose Transportsysteme (FTS)

5. Vorausschauende Wartung

6. Virtual Remote Inspektion (VRMI)

7. Radiofrequenz-Identifikation (RFID)

8. Logistikdrohne

9. Virtual Reality und Augmented Reality

10. Kollaborativer Roboter (Cobot)

11. Werkassistenzsysteme

12. Digitaler Stift

13. Kraft-Momenten Sensoren

14. Machine Learning

15. Digitaler Zwilling

17. Digitale Messysteme

55.  Digitaler Produktpass

56. Expertensysteme

57. Cloudbasierte Plattformen zur Abfallvermeidung

58. Topologieoptimierung

62. KI-gestützte Qualitätssicherung

63. KI-gestützte Prognosen

64. 4D-Druck

66. Virtuelle Inbetriebnahme

69. Digitaler Schatten

70. Digitales Modell

71.Exoskelette

75.Smart Meter

79. Intelligente Behälter

80. Energiemanagementsysteme

81. 5G

83. Social Engineering

84.Ransomware

86. KI-gestützte Problemdiagnose​

87. Brain Computer Interfaces

Dienstleister

18. Cloud

19. Digitale Plattformen

20. Omnichannel-Ansatz

21. Shopsysteme

22. Chatbots

Handwerk

23. 3D-Druck

24. Digitale Messsysteme

25. Mixed-Reality-Brillen

26. Echtzeitvisualisierung

27. RFID / NFC

28. Multicopter

29. Smarthome

30. Recommendersystem

31. Kolloborativer Roboter (Cobot)

32. Building Information Modeling

33. Augmented-Reality

34. Digitale Zeiterfassung

35. Dokumentenmanagementsystem

36. Sensoren

37. Künstliche Intelligenz

Prozessoptimierung

38. Suchmaschinenoptimierung

39. Wissensmanagement

40. Datenbanksysteme

41. Enterprise-Resource-Planning-System (ERP)

42. Sprachassistenten

43. Business Intelligence-Software

44. Softwareroboter

45. Brain-Computer-Interface

46. Optical Character Recognition (OCR)

47. Desktop Activity Mining

48. Blockchain

49. Edge Computing

50. Internet of Things

51. Mobile Solutions

52. Spracherkennung

53. Low-Code-Entwicklung

54. Hybrides Arbeiten

60. Social Media Monitoring

61. Employee Self Services

65. KI-Recommender Systeme

67. Gamification

72.Digitale Signatur

73.ChatGPT

74.Large Language Model

76. Generative KI

77. User and Entity Behaviour Analytics

78. Progressive Web Apps

82. Q-Learning

85. Explainable AI

88. On-Device AI

Webinar-Aufzeichnungen

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In unserem Archiv finden Sie alle aufgezeichneten Webinare unseres Zentrums zu folgenden Themenschwerpunkten:

  •     Künstliche Intelligenz im Büro & in der Produktion
  •     Digitalisierung in der Produktion
  •     Webinarreihe “Schritt für Schritt ins mobile Arbeiten”
  •     Sonstige Webinare

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