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Einführung
Technologiebeschreibung
Bei elektronischen Signaturen werden drei Arten unterschieden:
- Einfache elektronische Signatur (EES)
- Fortgeschrittene elektronische Signatur (FES)
- Qualifizierte elektronische Signatur (QES)
Bei der fortgeschrittenen und qualifizierten elektronischen Signatur kann von einer digitalen Signatur gesprochen werden, da die Signatur dem Unterzeichner zugeordnet und er damit eindeutig identifiziert werden kann. Außerdem ist eine FES oder QES mit den unterzeichneten Daten derart verbunden, dass eine nachträgliche Veränderung der Daten erkannt werden kann. Bei der QES kommt hinzu, dass sie von einer qualifizierten elektronischen Signaturerstellungseinheit erstellt wurde und auf einem qualifizierten Zertifikat für elektronische Signaturen beruht.
Eine qualifizierte elektronische Signaturerstellungseinheit ist sichere Signaturerstellungseinheit wie eine Hard- oder Software, in der private Schlüssel, welche zur Erstellung von Signaturen erforderlich sind, aufbewahrt und angewandt werden können. (Quelle: BSI)
Einsatzmöglichkeiten
Je nach Formvorschrift (Text- bzw. Schriftform) und Haftungsrisiko können EES, FES bzw. QES für die meisten Dokumente eingesetzt werden.
Die digitale Signatur ist nur bei einigen Dokumenten per Gesetz ausgeschlossen. Für die meisten Verträge ohne Formvorschrift sind EES bzw. FES geeignet.
in Anlehnung an: „E-Signing-Report 2023“, skribble.com
Anwendung der Technologie
Im folgenden werden Anwendungsbeispiele für unterschiedliche Dokumententypen aufgezeigt.
in Anlehnung an: „E-Signing-Report 2023“, skribble.com