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Einführung
Mit Edge Computing bezeichnet man, im Gegensatz zum Cloud Computing, die dezentrale Datenverarbeitung an der „Edge“ bzw. am Rande des Netzwerkes: den Endgeräten. Dies ermöglicht Geräten eine schnellere Reaktionszeit und damit einhergehend häufig eine höhere Sicherheit.
Technologiebeschreibung
Die Cloud um lokale Recheninstanzen zu erweitern ist keinesfalls ein neuer Ansatz. Bereits 2014 brachte der US-amerikanische Technologiekonzern Cisco den Begriff „Fog-Computing“ ins Spiel. Dabei handelt es sich um dezentrale Vorverarbeitung von Daten in sogenannten Fog-Nodes, lokale Minirechenzentren, die der Cloud als Zwischen-Ebenen vorgeschaltet sind. Die aus IoT-Netzen generierten Daten können hier zwischengelagert, vorsortiert und verarbeitet werden.
Edge-Computing wird mittlerweile als Teilgebiet des Fog-Computings angesehen, bei dem IT-Ressourcen wie Rechenleitung und Speicherkapazität noch näher an die Endgeräte des IoT-Netzes heranrücken. Während die Datenverarbeitung bei Fog-Computing erst im Fog-Layer passiert erfolgt, findet diese beim Edge-Computing bereits in leistungsstarken IoT-Routern oder sogar im Endgerät selbst statt. Auch denkbar wäre eine Kombination der beiden Konzepte, bei dem die Daten aus der Edge in das Fog-Layer weitergegeben werden.
Mögliche Einsatzszenarios
Schrittweise Einführung einer
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