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Einführung

Der Begriff Internet of Things (IoT) beschreibt ein Netzwerk von physischen Objekten (bspw. Produkte, Maschinen oder Roboter), die mit Sensoren, Software und anderen Technologien ausgestattet sind, um mit weiteren Geräten und Systemen über das Internet zu kommunizieren und Daten auszutauschen.

Zum aktuellen Stand

Es gilt zwischen dem Internet of Things (IoT) und Industrial Internet of Things (IIoT) zu unterscheiden. Das IoT-Konzept ist verbraucherorientiert, wohingegen IIoT das industrielle Konzept darstellt. Innerhalb eines IIoT-Netzwerkes sind unternehmerische Geräte und Systeme miteinander vernetzt. Der Grundgedanke dahinter ist, kostengünstigere, schnellere, exaktere und effizientere Ergebnisse zu erzielen. IIoT wurde in den letzten Jahren stark adaptiert. Insbesondere viele Industrieunternehmen in Deutschland haben das Potenzial von IIoT erkannt und in verschiedenen Anwendungsfällen umgesetzt.

IoT stellt die Vernetzungsbasis für die Industrie 4.0 dar und wird daher auch als Enabler der digitalen Transformation in der Industrie und in industrienahen Wirtschaftszweige beschrieben.

Technologieverbreitung

Prototypen und Demonstratoren vorhanden
Branchenübergreifender Einsatz
KMU geeignet?

Technologiebeschreibung

  • Datensammlung

    Maschinen oder ganze Anlagen werden mit Sensoren ausgestattet, um relevante Daten zu erfassen.

  • Datenübertragung

    Die erfassten Sensordaten werden durch das Internet an die IIoT-Plattform (Cloud) übertragen.

  • Datenverarbeitung

    Die IIoT Plattform ist die zentrale Schnittstelle. Sie verbindet die gesammelten Daten, um sie für weitergehende Verarbeitungen zur Verfügung zu stellen.

  • Datenanalyse

    Auf dieser Ebene wird der eigentliche Mehrwert für das Unternehmen geschaffen. Aus den verknüpften Daten werden Informationen gewonnen, um bspw. neue Erkenntnisse über die Prozesse zu gewinnen. Es können automatisierte Meldungen erstellt werden, die bspw. beim Überschreiten einer Temperatur ausgelöst werden. Außerdem können automatisierte Steuerungsbefehle generiert werden, um Prozesse zu automatisieren. Mithilfe des maschinellen Lernen können die Daten so verarbeitet werden, dass selbstlernende Systeme entwickelt werden können, die sich eigenständig optimieren.

Mögliche Einsatzszenarios

Durch die Vernetzung und die Kommunikation der Systeme können Daten ausgetauscht, überwacht, gesammelt und analysiert werden. Dies liefert wichtige Informationen zur Steuerung von Geschäftsprozessen und -entscheidungen. Bspw. kann die Analyse der Daten Informationen darüber geben, welche Produktionsparameter angepasst werden müssen, um Fehler, Stillstände oder Verzögerungen zu vermeiden.

Ein weiteres Anwendungsbeispiel für IIoT ist die Überwachung des Wartungsbedarf der Maschinen. Durch entsprechende Sensoren an den Maschinen können frühzeitig Reparaturen veranlasst werden, bevor der Defekt überhaupt erst auftritt.

Durch IIoT kann außerdem die Logistik optimiert werden, indem durch Sensoren aufgezeigt wird, wo freier Lagerplatz ist bzw. wo sich der passende Lagerplatz für ein spezifisches Objekt befindet. Außerdem können Objekte in einem Lager durch entsprechende Sensoren besser lokalisiert und ausfindig gemacht werden. Des Weiteren kann die Nachbestellung von Artikeln automatisiert werden, indem Sensoren den Bestand messen und automatisch eine Bestellung auslösen, sobald eine vorgegebene Anzahl erreicht wird.

Chancen für KMU

Verbesserung der betrieblichen Effizienz

Kostensenkung

Automatisierung der Produktionsprozesse

Flexible Anpassung an veränderte Anforderungen

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