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Einführung

 Präzise Prognosen sind heutzutage essenziell für Unternehmen. Eine KI-gestützte Prognosesoftware erstellt auf Basis von historischen Daten verlässliche Vorhersagen Ihrer Abverkäufe und Verbräuche, sodass Sie die Nachfrage Ihrer Kunden immer vollständig befriedigen können. Gleichzeitig werden gebundenes Kapital, Abschreibungen, verschwendeter Lagerplatz und Verderb von Waren vermieden.

Zum aktuellen Stand

Bereits heute kommen in vielen Unternehmensbereichen unterschiedliche Prognosen zum Einsatz, beispielsweise beim Inventarmanagement, in der Personaleinsatzplanung oder der Personalbedarfsplanung. Hier haben sich in den letzten Jahren datengetriebene Methoden zur Vorhersage von Bedarfen etabliert. In diesem Kontext waren lange Zeit statistische, univariate Verfahren wie Exponential Smoothing oder ARIMA Modelle allen anderen Verfahren bezüglich der Prognosegenauigkeit überlegen. Nun wurde aber die Entwicklung in Sachen Software, Hardware, Algorithmik so weit vorangetrieben, dass nun Prognoseverfahren auf Basis von KI die Lösungen statistischer Benchmarks signifikant übertreffen.

Technologieverbreitung

Prototypen und Demonstratoren vorhanden
Branchenübergreifender Einsatz
KMU geeignet?

Technologiebeschreibung

Mögliche Einsatzszenarios

Akkurate Prognosen sind für Händler von immenser Wichtigkeit, um rechtzeitig erkennen zu können, welche Waren zu welchem Zeitpunkt und in welcher Menge eingekauft werden sollten. Nur so können sie die Warenverfügbarkeit optimieren und gleichzeitig die Kapitalbindungskosten minimieren. Weiterhin hat eine verlässliche Vorhersage den Vorteil, dass nur genau so viele Mitarbeitende in den Lagern und den Filialen eingesetzt, wie momentan benötigt werden.

Solche Vorhersagen sind unter stabilen Bedingungen einfach zu erstellen. Der Einzelhandel ist jedoch ein dynamisches Umfeld, welches von vielen sich kontinuierlich verändernden Faktoren beeinflusst wird. Darunter fallen u. a. folgende Variablen:

  • Wiederkehrende Absatzmuster (z. B. Wochentage, Feiertage, Saisonalitäten)
  • Interne Geschäftsentscheidungen (z. B. Preisänderungen, Angebote, Filialdisplays, Kampagnen)
  • Externe Faktoren (z. B. Wetter, lokale Events)
  • unbekannte Faktoren (z. B. Filialeröffnung eines direkten Wettbewerbers in der Nachbarschaft)

Für einen Menschen ist es unmöglich, eine solche Fülle von Faktoren und Daten ausreichend zu berücksichtigen, um eine exakte Prognose zu erstellen. KI Algorithmen (speziell Machine Learning Algorithmen) hingegen sind perfekt für diverse Prognoseanwendungen: Sie lernen automatisch Muster und Zusammenhänge in historischen Daten, welche dann auf neue Daten angewendet werden können, um Vorhersagen zu treffen. Die entsprechenden Daten vorausgesetzt, lassen sich so viele Werte prognostizieren, wie z. B. Absätze im Lebensmittelhandel. So kann z. B. konkret vorhergesagt werden, wie viele Schoko-Osterhasen innerhalb von einem bestimmten Zeitraum in einer bestimmten Filiale verkauft werden. Dabei berücksichtigt die KI u. a. folgenden Faktoren: Anzahl Tage bis Ostern, Anzahl verkaufter Osterhasen in den Vorjahren, Wochentag, generelles Kaufverhalten der Kunden. Diese Prognose kann dann genutzt werden, um genau die richtige Anzahl an Schoko-Osterhasen zum richtigen Zeitpunkt bestellen zu können.

  • Absatzprognosen

  • Wareneingangsprognosen

  • Personalbedarfsprognosen

  • Lagerbestandsprognosen

  • Retourenprognosen

  • Verbrauchsprognosen

Erklärvideo

Chancen für KMU

Optimierung der Warenverfügbarkeit

Frühzeitige Vorhersage von Marktentwicklungen

Sichere Prognosen ermöglichen optimale Bestellmengen

Reduktion der Kapitalbindungskosten

Schrittweise Einführung einer KI-gestützten Prognosesoftware

Sie brauchen Unterstützung bei der Einführung von KI-gestützter Prognosesoftware in Ihrem Unternehmen? Kontaktieren Sie uns!

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