Orientierung im digitalen Wandel

Das Technologieradar bietet kleinen und mittleren Unternehmen einen strukturierten Überblick über relevante Digitalisierungstechnologien. Für jede Technologie finden Sie kompakte Informationen zu Funktionsweise, Einsatzmöglichkeiten, aktuellem Entwicklungsstand und konkreten Chancen für KMU. Praxisnahe Beispiele und Anwendungsszenarien helfen dabei, den Nutzen einzuordnen und Potenziale für das eigene Unternehmen zu erkennen – als Grundlage für fundierte Entscheidungen und zukunftsfähige Strategien.​

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Smart Devices sind eigenständige, intelligente Komponenten oder Geräte, die im Wesentlichen aus einem hochintegrierten Chip bestehen, der den oder die Sensoren, den Prozessor und die Kommunikationsschnittstelle enthält.

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Cyber-physische Systeme, auch CPS genannt, bestehen aus drei Teilen: den mechanischen Komponenten, der Software und moderner Informationstechnik. Über eine Dateninfrastruktur wie beispielsweise das Internet können die Komponenten miteinander kommunizieren. Dadurch lassen sich auch komplexe Infrastrukturen kontrollieren, regeln und steuern.

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Versuchsplanung (Design of Experiments, DoE) ist ein zentraler Bestandteil in Forschung und Entwicklung, um systematisch und effizient Informationen über Prozesse oder Systeme zu gewinnen. Mit der Integration von Künstlicher Intelligenz wird dieser Ansatz revolutioniert. KI-gestützte Versuchsplanung ermöglicht es, Experimente intelligenter zu gestalten, indem Algorithmen Muster in Daten erkennen, optimale Versuchspläne vorschlagen und Echtzeitanalysen durchführen.

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Dielektrische Elastomere (DEs) sind dünne Filme (20-200 µm) aus z. B. Silikon, welche mit hochflexiblen Elektroden bedruckt sind. Beim Anlegen einer elektrischen Spannung im Kilovoltbereich (ca. 80 V/µm) ziehen sich die Elektroden an und komprimieren den Polymerfilm, der gleichzeitig seine Oberfläche vergrößert.

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Die Elastokalorik beschreibt eine neuartige festkörperbasierte Heiz- und Kühltechnologie, die ohne den Einsatz von klimaschädlichen Kältemittel effizient funktioniert. Die Energieeffizienz der Methode liegt weit höher als die Konventioneller Heiz- und Kühltechnologien.

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Der Begriff Internet of Things (IoT) beschreibt ein Netzwerk von physischen Objekten (bspw. Produkte, Maschinen oder Roboter), die mit Sensoren, Software und anderen Technologien ausgestattet sind, um mit weiteren Geräten und Systemen über das Internet zu kommunizieren und Daten auszutauschen.

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Recommender Systeme, im Deutschen auch Empfehlungssysteme genannt, sind stark verbreitet und können im Internet auf jeder größeren Plattform vorgefunden werden. Zweck eines solchen Systems ist stets die Verknüpfung eines Menschen mit möglichen Erfahrungsgegenständen.

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Gamification bezeichnet die Nutzung von spielerischen Elementen außerhalb des Spielkontextes. Hierbei geht es allgemein darum, die Motivation der spielenden Person zu erhöhen und sie zielgerichtet anzusprechen. Ob bei der Neukundengewinnung, der Mitarbeitermotivation oder um Lerninhalte interessant zu vermitteln – Gamification ist in unzähligen Situationen hilfreich.

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Die Hauptaufgaben des Manufacturing Execution System (MES) umfassen die Planung und -Steuerung der Produktion, das Qualitäts-, Betriebsmittel- und Materialmanagement sowie personelle Einplanungen. Eine kurzfristige Feinplanung- und steuerung auf Grundlage erhobener Echtzeitinformationen aus Maschinen und Anlagen steht hierbei im Vordergrund.

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Der Ansatz von VRMI (Virtual Reality Maintenance and Inspection) ist es, mittels VR-Technologie die Wartung und Inspektion von Anlagen zu verbessern. Im Gegensatz zur reinen Simulation von virtuellen Welten werden dabei reale Aufnahmen in Echtzeit durchgeführt, um den:die Betrachter:in an einen anderen Ort zu versetzen.

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Employee Self Service steht für Mitarbeiterselbstbedienung oder Mitarbeiterselbstverwaltung. Darunter versteht man eine Software, eine mobile Anwendung oder ein webbasiertes Programm, durch das die Mitarbeitenden Zugriff auf ihre personenbezogenen Daten haben.

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Chatbots sind Dialogsysteme, mit denen man per Texteingabe oder Sprache kommunizieren kann. Sie werden oft mit Avataren kombiniert und ermöglichen es auf Websites oder Instant-Messaging-Systemen automatisiert Anfragen von (potentiellen) Kund:innen zu bearbeiten. Langfristig gesehen, kann so die Kundenkommunikation vollständig automatisiert werden.

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Die digitale Zeiterfassung ist die moderne Form der Zeiterfassung und in einigen Unternehmen bereits im Einsatz. Der entscheidende Vorteil der digitalen Zeiterfassung ist, dass sie alle erforderlichen Daten für die Entgeltabrechnung liefert.

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Beim 3D Druck handelt es sich um ein additives Fertigungsverfahren, welches sich insbesondere für den Prototypenbau, Einzelstücke und Bauteile mit komplexer Geometrie eignet. Hier wird ein am Computer erzeugtes 3D Modell in einzelne Schichten unterteilt und dann schichtweise aufgebaut.

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Digitale Messsysteme finden sich heutzutage in praktisch jedem Unternehmen. Im Gegensatz zu analogen Messystemen sind diese in der Regel genauer, leistungsfähiger und können aus der Ferne ausgelesen werden. Durch die Fortschritte in Bereich der künstlichen Intelligenz können digitale Messsysteme nicht nur Daten aufzeichnen, sondern auch aufbereiten und interpretieren.

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Das Digitale Modell (auch Digitaler Master genannt) ist neben dem Digitalen Schatten der wichtigste Bestandteil eines Digitalen Zwillings. Es beinhaltet alle Stammdaten des betrachteten Objekts und bildet somit die Basis für die Nutzung des Digitalen Zwillings.

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Der Digitale Schatten stellt eine digitale Abbildung eines physischen Objektes dar, welche einen Uni-direktionalen Datenaustausch mit dem jeweiligen Objekt besitzt. Dies bedeutet, das der Digitale Schatten Daten von der realen Welt empfangen kann, jedoch keine Daten an diese senden kann.

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Kraft-Momenten-Sensoren ermöglichen die dreidimensionale Messung von Kräften und Drehmomenten. Damit können Prozesse überwacht werden, die hinsichtlich Kraft und Drehmoment spezielle Anforderungen erfüllen müssen.

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Exoskelette (engl. Exoskeletons) sind tragbare Roboter, die die sensomotorischen und kognitiven Fähigkeiten des Menschen mit der hohen Flexibilität des Menschen und der Leistungsfähigkeit von Maschinen kombinieren. Diese Mensch-Maschinen Kollaboration ermöglicht es die Bewegungen des Menschen zu unterstützen oder zu verstärken.

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Eine digitale Signatur ist eine kryptografische Technik, die dazu dient, die Integrität, Authentizität und Herkunft eines digitalen Dokuments oder einer Nachricht zu überprüfen. Sie ist eine spezifische Art der elektronischen Signatur und geeignet, handschriftliche Unterschriften auf Papier-Dokumenten zu ersetzen und damit Unterzeichnungsprozesse zu optimieren.

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ChatGPT ist ein sogenanntes Large-Language-Model, das auf maschinellem Lernen basiert und für das Verstehen sowie Generieren natürlicher Sprache entwickelt wurde. Es ist fähig, komplexe Dialoge zu führen und kontextabhängige Informationen zu verarbeiten, was es für Anwendungen wie Kundenservice und Textgenerierung besonders geeignet macht.

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Ein Large Language Model (LLM) ist ein generatives KI-Sprachmodell, welches mit Deep-Learning-Techniken sowie großen Textmengen arbeitet und trainiert wird. LLM‘s sind generativ und können somit natürliche Sprache verstehen und verarbeiten.

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Smart Meter, bekannt als intelligente Messsysteme, sind fortschrittliche Energiezähler, die den Energieverbrauch in Echtzeit erfassen und überwachen. In industriellen Anwendungen ermöglichen sie eine präzise Messung des Strom-, Gas- oder Wasserflusses.

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Die KI-gestützte Diagnose und Fehlerbehebung umfasst die Nutzung von Technologien der künstlichen Intelligenz zur Verbesserung der Problemlösungsfähigkeiten in verschiedenen Bereichen. Diese KI-Tools helfen dabei, Probleme effizient zu identifizieren, zu analysieren und zu lösen, was letztendlich die betriebliche Effizienz verbessert.

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Ein Energiemanagementsystem (EnMS) erfasst und analysiert kontinuierlich den Energieverbrauch sowie die Energieerzeugung eines Unternehmens. Dadurch werden Ineffizienzen und ungenutzte Einsparpotenziale in den Betriebsprozessen identifiziert.

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Generative KI, manchmal auch Gen AI genannt, beschreibt Formen der künstlichen Intelligenz, die in der Lage sind, basierend auf Nutzereingaben Texte, Videos, Bilder oder Softwarecodes zu generieren.

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User and entity behavior analytics (UEBA) ist eine Technologie, die das Verhalten von Benutzern und Entitäten in einem Netzwerk überwacht und analysiert. Die Technologie soll erkennen, wenn sich Dritte mit der richtigen Kombination aus Benutzername und Passwort Zugang zu einem Netzwerk verschafft haben.

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Intelligente Behälter sind spezielle Lagerbehälter, die mit fortschrittlichen Sensoren und Kommunikationstechnologien ausgestattet sind. Diese Technologien ermöglichen es den Behältern, den internen Zustand, externe Faktoren und den gesamten Logistikprozess zu überwachen und zu steuern.

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Progressive Web Apps (PWA) sind Websiten, die über einen Browser aufgerufen werden, dabei aber gleichzeitig Eigenschaften von nativen Smartphone Apps aufweisen. PWAs unterscheiden sich dabei in Handhabung und Aussehen kaum von einer speziell für das Smartphone entwickelten App, da sie sich an das Endgerät flexibel anpassen können.

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Ein Brain-Computer-Interface (BCI), auch Brain-Machine-Interface (BMI) oder deutsch Gehirn-Computer-Schnittstelle genannt, ist eine spezielle Mensch-Maschine-Schnittstelle, die eine direkte Verbindung zwischen dem Gehirn und einem Computer ermöglicht, ohne die Aktivierung des peripheren Nervensystems, wie beispielsweise durch die Nutzung der Extremitäten.

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Die KI-gestützte Diagnose und Fehlerbehebung nutzt Technologien der künstlichen Intelligenz, um Problemlösungsfähigkeiten in verschiedenen Bereichen zu verbessern. Mithilfe dieser KI-Tools können Probleme effizient identifiziert, analysiert und behoben werden, was zu einer Steigerung der betrieblichen Effizienz führt. Der Einsatz von KI in der Diagnose und Fehlerbehebung erstreckt sich über zahlreiche Branchen, darunter Fertigung, Gesundheitswesen und Kundendienst, und bietet innovative Ansätze zur Lösung komplexer Probleme.

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Social Engineering (zu Deutsch: Soziale Manipulation) ist eine sicherheitstechnische Kategorie, bei der Personen in einem vertrauensvollen Umfeld als Schwachstellen erkannt werden. Dabei werden sie durch zwischenmenschliche Beeinflussung sowie durch die Vortäuschung von Identitäten und Absichten manipuliert, wobei ihre Gutgläubigkeit ausgenutzt wird, um die Ziele der Angreifenden zu erreichen.

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Explainable AI (Erklärbare KI, XAI) bezieht sich auf KI-Systeme, die verständliche Erklärungen für ihre Entscheidungen oder Ergebnisse liefern, um Transparenz und Interpretierbarkeit zu verbessern. Sie umfasst verschiedene Techniken, wie die Analyse der Bedeutung von Merkmalen und die Visualisierung der inneren Funktionsweise des Modells, mit dem Ziel, KI für die Nutzenden zugänglicher und vertrauenswürdiger zu machen.

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Ransomware ist eine Form der kryptovirologischen “Malware”, die den Zugriff auf (persönliche) Daten durch Verschlüsselung blockiert. Erst nach der Zahlung eines Lösegelds (engl. “Ransom”) wird der Zugang zu den Daten wieder freigegeben. Ransomware-Angriffe zielen darauf ab, Betroffene zu erpressen, indem ihre wichtigen Dateien oder Systeme unzugänglich gemacht werden.

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Q-Learning, auch Q-Lernen genannt, ist eine modellfreie Form des Reinforcement Learning (Verstärkenden Lernens), das für eine Reihe von Methoden des maschinellen Lernens steht. Mithilfe von anfänglich zufallsbasiertem Ausprobieren und festen Belohnungen für Aktionen können Strategien gelernt und letztendlich Aufgaben effektiv gelöst werden.

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5G ist der direkte Nachfolger von 4G und ermöglicht wesentlich schnellere und zuverlässigere Netzwerkverbindungen. Es nutzt fortschrittliche Technologien wie MIMO (Multiple Input Multiple Output), Beamforming und eine höhere Bandbreite, die bis in den Mikrowellenbereich reicht.

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Kubernetes ist ein leistungsstarkes Open-Source-Orchestrierungstool, das ursprünglich von Google entwickelt wurde und mittlerweile eine breite Akzeptanz in der IT-Welt gefunden hat. Es wurde konzipiert, um die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung containerisierter Anwendungen zu automatisieren. In einer Zeit, in der Unternehmen zunehmend auf Microservices und containerisierte Architekturen setzen, bietet Kubernetes eine robuste Plattform, um diese Anforderungen zu erfüllen.

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Die Objektdetektion ist ein Teilgebiet der Computer Vision, das darauf abzielt, Objekte in Bildern oder Videos zu erkennen, zu klassifizieren und ihre Positionen durch Begrenzungsrahmen zu bestimmen.
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Leckagen treten im industriellen Kontext an vielen Stellen auf. Relevante Beispiele sind Gasbehälter und -leitungen (z. B. Wasserstoff), Heißdampfbehälter und -leitungen, Hydraulik oder Pneumatik (hoher Energieaufwand). Sobald Leckagen auftreten, gehen wertvolle Ressourcen verloren und es können Sicherheitsrisiken auftreten.
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Bei Template Matching, einem Verfahren der Bildverarbeitung, wird in einem großen Zielbild nach der bestmöglichen Übereinstimmung mit einem kleinen, vordefinierten Bild (Template) gesucht. Der Bildausschnitt im Zielbild wird dabei mit dem Template verglichen, um die Position zu finden, an der die Ähnlichkeit maximal ist.
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Der Begriff Retrofit bezeichnet die Nachrüstung und Modernisierung bestehender Maschinen und Anlagen, um eine Integration in die digitale Infrastruktur zu ermöglichen. Diese Maßnahme bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, digitale Technologien effizient zu nutzen, ohne hohe Investitionen in neue Maschinen tätigen zu müssen.
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MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein leichtgewichtiges Messaging-Protokoll, das für die Kommunikation zwischen Geräten in Netzwerken mit geringer Bandbreite oder hoher Latenz entwickelt wurde. Es basiert auf einem Publish-Subscribe-Modell, bei dem Nachrichten nicht direkt zwischen Sender und Empfänger ausgetauscht werden, sondern über einen zentralen Broker laufen. Dieses Prinzip ermöglicht eine effiziente, skalierbare und entkoppelte Kommunikation, insbesondere im Kontext des Internets der Dinge (IoT).
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Reservoir Computing wird schon jetzt in mehreren Branchen angewendet. Zur Anwendung gibt es hier auch schon Open-Source-Bibliotheken, die eine Umsetzung von Reservoir Computing, wie z.B. ReservoirPy, ReservoirComputing.jl oder Easyesn, deutlich erleichtern und dadurch schneller einführen. Solche Bibliotheken beinhalten oft auch schon vortrainierte Reservoir-Layer, was dem Nutzer den schwersten Schritt im Reservoir Computing, das Design eines passenden Reservoir-Layers, abnimmt. Manche Reservoir Computing Technologien sind aber auch noch in der Forschung beheimatet, wodurch die Technologie noch Wachstumspotential abzeichnet.
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Beim Social Media Monitoring durchsucht eine künstliche Intelligenz soziale Plattformen, Blogs, Foren, Kommentare und Diskussionen nach vorher festgelegten Schlagworten. Das Unternehmen erhält so einen Überblick der aktuellen Themen und Kritikpunkte, sowie ein Stimmungsbild der Kunden. Sogenannte Alerts informieren die Verantwortlichen über kritische Kommentare oder Konversationen, um schnellstmöglich darauf zu reagieren und negative Schlagzeilen (Shitstorms) vorzubeugen.
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Dass zukunftsfähige Arbeitsmodelle nicht mehr aus reiner Präsenzarbeit bestehen, zeigte unter anderem die Coronakrise. Viele Unternehmen waren gezwungen, Mitarbeitern Möglichkeiten des Homeworkings zu schaffen und den Zugang zu Büros einzuschränken. Einer Umfrage des Münchener Ifo-Institut zufolge wollen knapp 73% der 800 befragten Personalleiter die Arbeit im Homeoffice sowie das hybride Arbeiten auch nach der Krise weiterführen. Die hohe Relevanz dieses Themas ergibt sich vor allem aus den Möglichkeiten, die der technische Fortschritt derzeit bietet. So arbeiten viele Firmen ohnehin mit Cloud-Systemen, die den Beschäftigten den ortsunabhängigen Zugriff auf Datenbanken erlauben.
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Low-Code-Entwicklung beschreibt die Möglichkeit der einfachen, auf Funktionsblöcken basierenden, Programmierung ohne herkömmliche Programmierkenntnisse zu besitzen. Ein Funktionsblock kann hierbei verschiedene Funktionen bzw. Aufgaben erfüllen. Als Beispiel kann das verschicken einer E-Mail genannt werden. Funktionsblöcke sind also vorimplementierte Bausteine, die direkt per Mausklick genutzt werden können.
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Die Spracherkennung (englisch. Speech Recognition) auch bekannt unter „Speech to Text“ befasst sich mit der Umwandlung des menschlichen Audiosignals in einen Text. Durch diese Umwandlung kann die Sprache als natürliche Eingabemöglichkeit in der Interaktion mit Computern oder Technologien verwendet werden.
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Das wesentliche Ziel Mobile Solutions ist die Bereitstellung von Diensten für mobile Endgeräte, wie Smartphones, Tablets und Laptops. Dabei unterscheidet man auch hier nochmal zwischen Diensten die für Desktop-Endgeräte bereitgestellt werden und denjenigen die für Touch-Geräte bereitgestellt werden.
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Mit Edge Computing bezeichnet man, im Gegensatz zum Cloud Computing, die dezentrale Datenverarbeitung an der “Edge” bzw. am Rande des Netzwerkes: den Endgeräten. Dies ermöglicht Geräten eine schnellere Reaktionszeit und damit einhergehend häufig eine höhere Sicherheit.
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Die Blockchain (deutsch Blockkette) stellt eine Datenbank, verteiltes Register oder Hauptbuch dar, in der Informationen in Blöcken gespeichert, kryptografisch miteinander verbunden und dezentral auf allen beteiligten Rechner gespeichert werden. Deswegen gilt die Blockchain als besonders manipulationssicher und transparent.
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Bei Desktop Acitivity Mining handelt es sich um eine Methode mit deren Hilfe die Möglichkeit gegeben wird, Benutzerinteraktionen auf der Detailebene von Bildschirmaktivitäten automatisiert aufzuzeichnen. Die gewonnenen Prozessvarianten können mit Process- und Data-Mining-Techniken konsolidiert werden, sodass sich daraus ein einheitliches Prozessmodell generieren lässt und einzelne Prozesse analysiert, dokumentiert und optimiert werden können.
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OCR bzw. Optical Character Recognition (deutsch optische Zeichenerkennung) beschreibt eine Technologie, die aus Raster- / Bilddateien wie PDFs, JPGs etc. Textdateien erstellen kann. Durch die Umwandlung ist es möglich die gewonnenen Daten zur Weiterverarbeitung oder zur Automatisierung von Prozessen, wie der Rechnungsverarbeitung, zu nutzen.
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Ein Brain-Computer-Interface (BCI), auch Brain-Machine-Interface (BMI), deutsch Gehirn-Computer-Schnittstelle (manchmal auch Hirn-Maschine-Schnittstelle, Rechner-Hirn-Schnittstelle), ist eine spezielle Mensch-Maschine-Schnittstelle, die ohne Aktivierung des peripheren Nervensystems, wie z. B. die Nutzung der Extremitäten, eine Verbindung zwischen dem Gehirn und einem Computer ermöglicht. Dazu wird entweder die elektrische Aktivität aufgezeichnet (nichtinvasiv meistens mittels EEG oder invasiv mittels implantierter Elektroden) oder die hämodynamische Aktivität des Gehirns gemessen (mittels fMRI oder NIRS) und mit Hilfe von Rechnern analysiert (Mustererkennung) und in Steuersignale umgewandelt.
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Unter Robotic Process Automation (RPA) versteht man eine robotergesteuerte Automatisierung von Prozessen. Dabei handelt es sich aber nicht um Roboter im klassischen Sinn, sondern um Software Roboter, die den Anwender imitieren, indem sie seine Rollen und Aufgaben übernehmen. Sich wiederholende und regelbasierte Arbeitsschritte, die bisher der menschliche Sachbearbeiter ausgeführt hat, übernimmt der Roboter. Im Gegensatz zu klassischen Prozessautomatisierungssystemen ist bei RPA keine tiefergehende Änderung der Softwarearchitektur eines Unternehmens notwendig. Die bisher eingesetzten Anwendungssys­teme bleiben unangetastet.
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Als Business Intelligence-Software bezeichnet man auf Deutsch Software zur Geschäftsanalytik. Es handelt sich um Software zur Unterstützung systematischer Analysen des eigenen Unternehmens sowie des kommerziellen Umfelds. Ziel dieser Analysen ist es auf Basis der Resultate fundierte operative, taktische oder strategische Entscheidungen zur Erreichung der Unternehmensziele treffen zu können.
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Ein Sprachassistent oder auch intelligenter persönlicher Assistent genannt, ist eine Spracherkennungssoftware, die gesprochene Wörter des Users erkennt, verarbeitet und daraus Befehle, Eingaben und Handlungsschritte ableitet. Dadurch ist die Automatisierung von Routineanfragen möglich. Der Sprachassistent ist die auditive Version des Chatbot, der mittels maschineller Eingabe diese Aufgaben umsetzt.
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Ein Enterprise-Resource-Planning-System (ERP-System) dient der funktionsbereichsübergreifenden Unterstützung sämtlicher in einem Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse. Es setzt sich aus Modulen für die Bereiche Beschaffung/Materialwirtschaft, Produktion, Vertrieb, Forschung und Entwicklung, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling usw. zusammen. Die Module sind über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden und ermöglichen so eine Unterstützung der Planung über sämtliche Unternehmensebenen hinweg.
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Das wesentliche Ziel eines Datenbanksystems ist die effiziente, widerspruchsfreie und dauerhafte Speicherung von großen Datenmengen. Ein solches System besteht aus zwei Teilen, dem Datenbankmanagementsystem (DBMS) zur Unterstützung der computergestützten Datenverarbeitung und der Datenbank (DB) selbst, welche die zu verwaltenden Daten enthält.
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Wissensmanagement beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Entwicklung, dem Transfer, der Speicherung sowie der Nutzung von Wissen. In Wissensmanagementsystemen, auch Knowledge Management Systeme genannt, werden personelle, organisatorische und infrastrukturelle Rahmenbedingungen für Wissensprozesse systematisiert, festgelegt und idealerweise in das allgemeine Management integriert.
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Der Begriff Suchmaschinenoptimierung umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen, die darauf abzielen, dass Webseiten in den organischen Suchergebnisseiten von Suchmaschinen, wie z. Bsp. Google, auf höheren Plätzen stehen und dadurch öfter von Usern besucht werden. Dafür wird sie so gestaltet, dass Suchmaschinen sie optimal lesen und analysieren können.
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Künstliche Intelligenz bedeutet, dass menschliche Handlungen von einer Maschine (bzw. einem Roboter) so nachgeahmt werden, dass diese Probleme selbständig bearbeiten und lösen können. Handwerksbetriebe können z.B. künftig körperlich anspruchsvolle Arbeiten von Robotern ausführen lassen, die diese Tätigkeiten „erlernen“ und darüber hinaus auch Störfaktoren im Umfeld der Tätigkeit berücksichtigen. Daneben ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz auch im Büro, u.a. bei der Buchhaltung oder im Bereich Arbeitssicherheit denkbar.
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Sensoren sind in der Lage (ähnlich wie die Sinnesorgane des Menschen) physikalische, chemische oder optische Eigenschaften von Bauteilen zu erfassen und diese in elektrische Signale umzuwandeln. Im Handwerk spielen sie als Signalgeber in automatisierten Prozessen bereits eine wichtige Rolle. Auch in moderne Gebäude werden bereits diverse Sensoren integriert und geben so Informationen zu Bereichen wie Luftgüte, Verschleiß, Verbrauch etc.
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Ein Dokumentenmanagement, kurz DMS, ist prinzipiell die Weiterentwicklung des klassischen Archives. Da inzwischen selbst bei kleinen Handwerksbetrieben immer mehr Dokumente im Umlauf sind, lohnt sich die Anschaffung eines DMS in jedem Fall. So lässt sich vor allen Dingen Zeit einsparen, da die Suchzeiten nach Dokumenten auf ein Minimum reduziert werden.
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Unter Augmented Reality (AR) bzw. Virtual Reality (VR) versteht man die computergestützte Erweiterung (AR) einer Realität bzw. simulative Schaffung (VR) einer alternativen Realität. AR heißt, dass Objekte, die in einer realen Umgebung vorhanden sind, um zusätzliche Informationen, wie z.B. Grafiken, Texte oder 3D-Einblendungen, erweitert werden. Mit Hilfe mobiler Endgeräte oder Datenbrillen, wie z.B. der Microsoft Hololense, werden diese zusätzlichen virtuellen Daten in der realen Umgebung des Nutzers angezeigt. So können u.a. bei Wartungs- und Reparaturarbeiten detaillierte Hilfestellungen für Monteure generiert werden.
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Der Begriff Building Information Modeling, kurz: BIM, beschreibt eine Methode der vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit Unterstützung geeigneter Software
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Ziel des Forschungsprojekts BauPrevent ist die prototypische Entwicklung eines am Körper tragbaren, praxistauglichen, bauhandwerks-spezifischen Sensorsystems zur individuellen Belastungsmessung (Wearables). Das BauPrevent-Gesamtsystem soll letztlich die spezifischen Belastungen aufzeichnen, eine Gefährdungsbeurteilung durchführen und diese in die Arbeitsplanung integrieren. Mit Hilfe eines eigens entwickelten Recommendersystems gibt es Arbeiter:innen darüber hinaus im Kontext ihrer Arbeitsschritte über mobile Devices und/oder Wearables Präventionshinweise.
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Smart Home dient in erster Linie der Erfüllung zentraler Kundenbedürfnisse wie Komfort, Sicherheit oder Energie-Effizienz. Das Wohnen mit voll vernetzter Gebäudetechnik ist schon längst keine Seltenheit mehr. Immer mehr Kunden zeigen Interesse an intelligenter Haustechnik. Diese Entwicklung eröffnet dem Handwerk – gerade im Hinblick auf neue Geschäftsmodelle – vielfältige neue Möglichkeiten.
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Multicopter oder auch Drohnen genannt sind Fluggeräte, die zu den unbemannten Flugobjekten gehören. Ausgestattet mit bis drei bis acht Rotatoren und modernster Kameratechnik, können diese Flugobjekte in der heutigen Zeit als Unterstützung aus der Luft genutzt werden. Einsatzgebiete sind in der Logistik oder in der Vermessung / Überwachung von Gebäuden und Landschaften zu finden.
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Radiofrequenz-Identifikation (engl. Radio-Frequency Identification, RFID) ist ein internationaler Standard zum berührungslosen und kontaktlosen Datenaustausch zwischen Objekten. Die Nahfeldkopplung (engl. Near-Field.Communication, NFC) wurde auf Basis der RFID-Technologie entwickelt und ist daher eine genormte Spezifikation dieser.
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Ein Shopsystem bildet das Softwaregrundgerüst für einen Online-Shop und ermöglicht somit den Verkauf von Dienstleistungen und Produkten im Internet. Ein Shopsystem ist oft modular aufgebaut und lässt sich auf verschiedene Branchen und deren Spezifika individuell anpassen.
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Als Omni-Channel (omni deutsch ganz, jeder, alles) wird eine ganzheitliche und übergreifende Kommunikation über verschiedene Kanäle im Unternehmen (Bsp. Online, offline) beschrieben, um die Absatzwege zu optimieren. Hier soll beim Wechsel der verschiedenen Kanäle ein fließender Übergang gewährleistet werden, um dem:der Kund:in das beste Einkaufserlebnis zu bieten.
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Digitale Plattformen ermöglichen und vereinfachen die Interaktion zwischen Marktteilnehmern. Sie basieren teils auf bereits etablierten Produkten oder Dienstleistungen und orientieren sich an den Trends der Digitalisierung. Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Typen, zum einen Plattformen zum gezielten produkt- und dienstleistungsbezogenen Austausch (wie z. Bsp. Amazon) und zum anderen softwarebezogene Entwicklungsplattformen (wie z. Bsp. Windows) zur Erstellung und zum Austausch von Daten.
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Der Begriff Cloud (deutsch, Wolke) oder auch Cloud-Computing beschreibt eine IT-Infrastruktur bestehend aus mehreren Servern, die über das Internet oder Intranet erreichbar sind und den Nutzer:innen Zugang zu Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware gewähren.
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Die virtuelle Inbetriebnahme verbessert die klassische Inbetriebnahme im Sinne des Simultaneous Engineerings. Die virtuelle Inbetriebnahme basiert auf dem digitalen Zwilling und ermöglicht frühe, entwicklungsbegleitende Tests von Produktionssytemen.

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4D-Druck ist eine aufkommende Technologie, die den 3D-Druck nutzt, um smarte Materialien zu verwenden. Das Schrumpfen eines Bauteils nach der Herstellung ist beispielsweise eine smarte Funktion. Es bestehen aber vielseitigere Möglichkeiten, wie das Biegen und Dehnen von Körpern sowie das Öffnen von Verschlüssen, Färben und Formen. Durch die Funktionsintegration entsprechend komplexerer Vorgaben können ganze Montageschritte automatisiert ablaufen. Für eine Anpassungsreaktion benötigt es dabei stets ein Startsignal. Temperatur ist weit verbreitet als Signalträger. Aber auch elektrische Signale oder Feuchtigkeit steuern intelligente Materialien. 

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Präzise Prognosen sind heutzutage essenziell für Unternehmen. Eine KI-gestützte Prognosesoftware erstellt auf Basis von historischen Daten verlässliche Vorhersagen Ihrer Abverkäufe und Verbräuche, sodass Sie die Nachfrage Ihrer Kunden immer vollständig befriedigen können. Gleichzeitig werden gebundenes Kapital, Abschreibungen, verschwendeter Lagerplatz und Verderb von Waren vermieden.

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Innerhalb industrieller Produktionsketten herrschen unterschiedliche Qualitätsanforderungen. Um diesen gerecht zu werden, setzen Unternehmen meist auf manuelle Qualitätsprüfungen. Diese sind i.d.R. jedoch fehleranfällig, aufwendig und teuer. Mit Hilfe von KI-Lösungen kann die Qualitätskontrolle in Echtzeit automatisiert und zuverlässig durchgeführt und detailgenau protokolliert werden. So lassen sich Fehler in der Produktion und Logistik schnell und effektiv identifizieren und vermeiden.

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Die automatisierte Topologie Optimierung findet immer mehr Anwendungen im Bereich Konstruktion und Fertigung. Mit dieser Technologie können große Materialeinsparungen an Bauteilen erzielt werden. Dies bietet nicht nur Vorteile für die Kunden, sondern auch bei bewegten Bauteilen in der eigenen Produktion kann dies zu Energie Einsparungen und Verkürzung der Taktzeiten führen.

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Die cloud-basierte Plattform beruht auf dem Prinzip der industriellen Symbiose. Eine Gemeinschaft von Unternehmen kann so leichter kooperieren. Die Unternehmen melden der Plattform ihre Reststoffe (Abfälle, Produktionsreste, Überschüsse, …). Anderen Nutzern bzw. Unternehmen werden diese angezeigt und können als Rohstoff genutzt werden.

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Unter Expertensysteme (Wissensbasierte Systeme, engl.: Knowleadge Systems) werden computergestützte Planungssysteme (Softwaresysteme) verstanden, die das Abspeichern von Expertenwissen eines Mitarbeiters innerhalb eines bestimmten (abgegrenzten) Problembereichs (Wissensbereich) ermöglichen und für andere nutzbar machen.

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Ziel des digitalen Produktpasses ist es, alle wichtigen Umwelt- und Materialdaten eines Produktes zu speichern und für Projekte zur Verfügung zu stellen. Dieser digitale Zwilling ermöglicht es, die Daten des Produktes über die Produktion hinaus auch im Lebenszyklus, sowie für das Recycling zu nutzen. Neben einem Informationsspeicher schafft der digitale Produktpass einen Beitrag zur Transparenz, da Materialquellen, Produktionsdaten und Verbrauchsdaten gespeichert werden. Häufig wird der digitale Produktpass mit der Blockchain-Technologie kombiniert.

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Ein Digitaler Zwilling repräsentiert ein reales Objekt in der digitalen Welt. Es kann sich um materielle oder immaterielle Objekte handeln. Die Digitalen Zwillinge sind aus Daten und Algorithmen aufgebaut und können über Sensoren mit der realen Welt gekoppelt sein. Für die Prozesse der Industrie 4.0 stellen Digitale Zwillinge die Basis dar

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Maschinelles Lernen (engl. Machine Learning, ML) ist ein Teilgebiet der künstlichen Intelligenz. Durch das Erkennen von Mustern in vorliegenden Datenbeständen sind IT-Systeme in der Lage, eigenständig Lösungen für Probleme zu finden.

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Digitale Stifte ermöglichen die Erfassung und Speicherung handschriftlicher Notizen sowie die Übertragung dieser auf einen Computer. In Verbindung mit speziellem Papier (digitales Papier) können die Bewegungen des Stifts detailliert aufgezeichnet und somit Fehler beim Einlesen reduziert werden.

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Werkerassistenzsysteme helfen Ihren Mitarbeiter:innen in der Manuellen Montage Prozesse schnell und korrekt durchzuführen.  Sie blenden Informationen ein und prüfen Prozesse auf ihre korrekte Ausführung. Damit tragen sie zu reduzierter Fehlerquote bei, sichern die Produktqualität und sparen Kosten ein.

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Kollaborative Roboter (engl. Colloberative Robot, Cobot) ermöglichen die barrierefreie Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Dabei ist es möglich Arbeitsschritte im Produktionsumfeld gemeinsam auszuführen, um die jeweiligen Stärken von Mitarbeiter:innen und Roboter gewinnbringen nutzbar zu machen.

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Die Logistikdrohnen auch Paketdrohnen oder Transportdrohnen genannt, gehören wie alle Drohnen zu den unbemannten Flugobjekten und dienen dazu Waren autonom zu transportieren. Mithilfe der Logistikdrohne wird der schnelle und flexible Transport von kleinen Losgrößen ermöglicht. Diese Drohnen können in der Logistik aber auch in der Intralogistik verwendet werden.

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Der Ansatz von VRMI (Virtual Reality Maintenance and Inspection) ist es, mittels VR-Technologie die Wartung und Inspektion von Anlagen zu verbessern. Im Gegensatz zur reinen Simulation von virtuellen Welten werden dabei reale Aufnahmen in Echtzeit durchgeführt, um den:die Betrachter:in an einen anderen Ort zu versetzen.

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Wartungs- und Instandhaltungskosten bedeuten einen erheblichen finanziellen Aufwand für Maschinen- und Anlagenhersteller. Durch eine kontinuierliche Erhebung von Prozess- und Maschinendaten und deren Auswertung können feste Wartungsintervalle abgelöst und durch eine prädiktive Wartung ersetzt werden.

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Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind innerbetriebliche flurgebundene Fördersysteme mit automatisch gesteuerten Fahrzeugen, deren primäre Aufgabe der Materialtransport, nicht aber der Personentransport ist.

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On-Device AI, zu Deutsch “KI auf dem Gerät”, beschreibt Dienste, die KI-Algorithmen direkt auf dem Endgerät der Nutzenden anwenden. Dadurch entfällt der Versand von Daten an einen Server.

Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren und der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht die kostenfreie Nutzung der Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

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